Ein Anlagenbauer verfolgt seit mehreren Jahren parallel eine Einkaufs- und Eigenproduktionspolitik für ein großes, variantenreiches Kleinteilspektrum. Ein Kostenoptimium ergibt sich nur, wenn geeignete Teile in ausreichender Stückzahl in der eigenen Produktion hergestellt werden. Das Projekt definierte eine geeignete Methodik zur Identifikation solcher Teile sowie die Vorgehensweise, um eine kontinuierlich hohe Auslastung der eigenen Teileproduktionskapazitäten zu erreichen.
Insourcing der Kleinteilproduktion
Bereich
Industieunternehmen
Operational Excellence
Operative Exzellenz
Wertschöpfungskette
OperationsZeithorizont
6 MonateFalltypus
Herausforderung
- Über Jahre gewachsene Kleinteil-Sourcingstrategie und ausgeprägtes Standortdenken trotz übergeordneter Gruppenstuktur
- Hohe Einzelteil-Anzahl mit kleinen Stückzahlen und großer Variantenvielfalt
- Kein einheitlicher Procurement Engineering Prozess
Ziel
- Gleichmäßig hohe Auslastung aller Maschinen in der Eigenfertigung, zur optimalen Reduktion des Maschinenstundenkostensatzes
- Gezielte Reduktion des Lieferantenportfolios und Konzentration auf zertifizierte Kernlieferanten
Ansatz und Lösung
- Sammlung der relevanten Daten inklusive 3D-CAD Zeichnungen zur Ähnlichkeitsanalyse
- Analyse der Lieferanten- und Eigenfertigungsstruktur auf Einzelteilebene
- Aufbau eines datengetriebenen Insourcing-Konzepts auf Basis der Ähnlichkeitsanalyse
- Gezielte Kapazitätsaufbau- und Investmentempfehlungen auf Basis der bestehenden Fertigungskapazitäten einzelner Standorte
Projektteam
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